Dank unserer Zutaten stimmt bei EIRICH die Mischung

Im Bereich der industriellen Mischtechnik wächst der Wunsch nach kompakten und dabei sehr leistungsstarken Antriebskonzepten. Die Maschinenfabrik Gustav Eirich GmbH & Co KG setzt daher bei der neuesten Generation ihres Labormischers auf die Steuerungs- und Antriebstechnik von WITTENSTEIN. Dadurch konnten Bauraum und Gewicht um 80 Prozent reduziert werden.

EIRICH – Pionier in der industriellen Aufbereitungstechnik

EIRICH steht seit mehr als 100 Jahren für ein umfassendes Leistungsspektrum in der industriellen Aufbereitungstechnik. Den Schwerpunkt bilden Maschinen, Anlagen und Verfahren rund um das Mischen und Feinmahlen. Viele Patente sind Ausdruck von höchster Innovationskraft in diesem Bereich. Die Intensivmischer von EIRICH sind besonders robust und langlebig ausgelegt und halten auch besonderen Beanspruchungen in den Anwenderindustrien problemlos stand.

Wir haben den Intensivmischer mobil gemacht

Der EIRICH EL1 ist ein Labormischer zum Mischen, Kneten, Granulieren und Dispergieren. Durch den Einsatz unserer intelligenten Antriebslösungen konnten Bauraum und Gewicht um 80 Prozent reduziert werden. So wurde aus einem fest installierten Mischer mit Schaltschrank ein kleiner, transportabler Mischer, der gerade mal 46 Kilogramm auf die Waage bringt. Der EIRICH EL1 ist überaus flexibel einsetzbar: im Entwicklungslabor genauso wie bei der Qualitätskontrolle mit kleinen Probemengen. Eine netzfreundliche Einspeisung (100 bis 240 V, 50/60 Hz) ermöglicht den internationalen Einsatz – ohne Transformatoren oder Vorschaltgeräte.


Lösung mit System

Der EL1 ist so leicht, dass er in einem Rollkoffer transportiert werden kann. Damit hat EIRICH ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Markt. Um die Anforderungen an Bauraum, Volumen und Gewicht zu erfüllen, haben unsere Ingenieure eine Lösung entwickelt, die aus zwei Motoren und einem Doppelachsregler besteht, die in den Mischer integriert wurden. Als Mischbehälterantrieb kommt ein hochpoliger und drehmomentstarker Motor zum Einsatz. Für den Wirblerantrieb wird ein Aggregat genutzt, das mit relativ hohen Drehzahlen (bis zu 7.200 rpm) im Feldschwächbereich betrieben wird.

Die Bedienung erfolgt über eine integrierte MINI SPS mit einem frei programmierbaren Touchpanel. Durch den Einsatz von Codesys Funktionsbausteinen ist die Programmierung sehr einfach und bietet gleichzeitig eine hohe Flexibilität. So lassen sich mit wenigen Handgriffen kundenspezifische Bedienoberflächen (Darstellung des Mischprozesses) erzeugen.

Wie bei jedem Entwicklungsprojekt tauchen im Laufe des Prozesses viele Herausforderungen auf. Durch eine intensive Zusammenarbeit konnten aber alle Ziele erreicht werden.